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Mittwoch, 11. September 2013

MQVFW: Susanne Bisovsky

Heute wurde die Vienna Fashionweek offiziell eröffnet. Die erste Show der Wiener Modewoche zeigte die österreichische Ikone Sussane Bisovsky, die das Publikum mit ihrer Haute Coutur Kollektion 3MäderlHouse in eine Welt voller Tüll und Folklore-Stoffe entführte.

Auf den ersten Blick erinnern die Kreationen der Designerin an jene der Hoschek, die allerdings nicht mit der Detailverliebtheit und der Verarbeitung von Susanne Bisovsky mithalten können. Neben bezaubernder Musik und traumhaften Kleidern irgendwo zwischen Petticoat, Dirndl und Marie Antoinette zeigte sie einen eindrucksvollen Auftakt zur diesjährigen Fashionweek im MQ.







Susanne Bisovsky begann ihr Modestudium 1989 in Wien bei Vivienne Westwood. JC de Castelbajac holte die Newcomerin direkt nach Paris. Sie hat für Helmut Lang, Kathleen Madden, Gössl und Austrian Embroideries entworfen und mit Swarovski, Lobmeyr, Backhausen, Augarten und dem ungarischen Porzellanspezialisten Herend kooperiert.

Ihre Entwürfe finden sich auf Linda Evangelista, Cordula Reyer, Tatjana Patitz, Naomi Campbell, Nadia Auermann, Kate Moss, Aoki Devon, Laetitia Casta und Eva Jay und wurden von Peter Lindbergh, Richard Avedon, Karl Lagerfeld, Wolfgang Zajc, Steven Meisel, Udo Titz, Jürgen Teller, Raphael Just, Elfi Semotan und atelier olschinsky fotografiert. Artikel über ihre Arbeit erschienen u.a. in New Yorker, Harper’s Bazaar, Vogue und Details. Der von ihr für Helmut Lang entworfene Latex-Dress befindet sich im Museum of Modern Art in New York. Seit 2001 ist sie u.a. für Sportalm Kitzbühel tätig.

Die Präsentation ihrer Haute Couture-Kollektion Frida in der Kunsthalle Wien 2012 trug dazu bei, dass Susanne Bisovskys Schaffen auch im Kontext zeitgenössischer Kunst wahrgenommen wird.
In Susanne Bisovskys Haute Couture-Kollektionen werden Kleidungsstücke über Jahre hinweg bearbeitet und in einen neuen Zusammenhang gestellt.

1 Kommentar:

  1. Tolle Entwürfe! Was mir an ihr gefällt sind die Muster - irgendwie traditionell, aber bunt, ohne geschmacklos zu sein. Ich finde, unser Land braucht ohnehin mehr Farbe :)

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